Mareike Fallwickl – Die Wut, die bleibt
von Maria Jürgensen (Marie van Bilk) ... Mareike Fallwickls Buch „Die Wut, die bleibt!“ sei jeder Frau empfohlen. Die Geschichte beginnt mit einem Schock. Ein Ehemann fragt nach dem Salz und seine Frau steht vom Tisch, an dem ihre ganze Familie, zwei kleine Jungs, ein halbwüchsiges Mädchen und der Mann, sitzen, auf und springt vom […] mehr…
Leslie Jamison – Es muss schreien, es muss brennen
von Maria Jürgensen (Marie van Bilk) ... Der Waschzettel nennt Leslie Jamison „eine der originellsten Denkerinnen ihrer Generation.“ Ich halte das für etwas übertrieben, mochte ihr Buch: „Es muss schreien, es muss brennen“ aber trotzdem oder gerade deswegen. In 13 Essays, die sie unter den Überschriften „Sehnen“, „Schauen“ und „Bleiben“ subsumiert, beschäftigt sie sich mit […] mehr…
Klaus Modick – Leonard Cohen
von Maria Jürgensen (Marie van Bilk) ... Als mein Mann und ich uns kennenlernten, scherzte er, Frauen liebten Leonard Cohen. Wenn man eine Frau für sich gewinnen wolle, so müsse man seine Musik auflegen und sie schmölze dahin. Nun, ich muss gestehen, auch ich besitze eine seiner Platten, habe mir allerdings nie eine weitere zugelegt. […] mehr…
Katja Kettu – Die Unbezwingbare
von Maria Jürgensen (Marie van Bilk) ... Nahe früheren katholischen Schulen oder besser sogenannten Umerziehungsheimen in Kanada sind mehr als 1000 indigene Kinder begraben. Die unmarkierten Gräber erinnern an die Zeit, in denen Kinder ihren Familien in den Reservaten entrissen und zur Missionierung in die Heime eingewiesen wurden. Die Gräueltaten an diesen Kindern, zu denen […] mehr…
Katherine May – Überwintern
von Maria Jürgensen (Marie van Bilk) ... Katherine May schreibt in „Überwintern“ über einer Reihe von Krisen, die sie in einer Phase ihres Lebens heimsuchten. Sie begegnet ihnen mit Flucht, Erklärungsversuchen und schließlich Akzeptanz. Sie reist nach Stonehenge, begegnet dort Menschen mit Druidenglauben, gibt sich der heilenden Wirkung von Flora und Fauna hin, konsultiert Ärzte […] mehr…
Jean-Paul Dubois – Jeder von uns bewohnt die Welt auf seine Weise
von Maria Jürgensen (Marie van Bilk) ... Paul Hansen ist Pfarrerssohn. Während sein aus Skagen stammender Vater seinen Glauben verliert und beim Spiel das Geld seiner Kirche verzockt, führt seine Mutter skandalträchtige Filme im eigenen Kino auf und probt die Revolution. Paul selbst reflektiert sein Leben von seiner Gefängniszelle aus. Er teilt sie sich mit […] mehr…
Isobel Markus – Stadt der ausgefallenen Leuchtbuchstaben
von Maria Jürgensen (Marie van Bilk) ... Isobel Markus lebt in Berlin und studierte dort Anglistik und Bibliothekswissenschaften. Sie ist als freie Autorin unterwegs und wirkte bei diversen Kunst- und Fotografie-Projekten mit. Außerdem ist sie Veranstalterin der Berliner Salonage, die, wie sie selbst auf ihrer Website schreibt „die Tradition der historischen Berliner Salons mit gegenwärtiger […] mehr…
Helene Hegemann – Patti Smith
von Maria Jürgensen (Marie van Bilk) ... Ich bin kein Fan von Patti Smith. Auch bei Helene Hegemann ging ich bisher verhalten ans Werk. Und obwohl das so ist, habe ich mir Helene Hegemanns Buch „Patti Smith – über Patti Smith, Christoph Schlingensief, Anarchie und Tradition“ gekauft. Ich besitze alle Bücher aus Patti Smith‘ Feder, […] mehr…
Helen MacDonald – H wie Habicht
von Maria Jürgensen (Marie van Bilk) ... „H wie Habicht“ von Helen MacDonald war mit vielen Erwartungen besetzt. Einige hatten mir begeistert davon erzählt und das Buch über den Klee gelobt. Ich muss gestehen, ich kann die Begeisterung nicht teilen. Nun bin ich nicht sehr enthusiastisch, wenn es um die Falknerei geht, über die man […] mehr…
Garrett M. Graff – The only plane in the sky
von Maria Jürgensen (Marie van Bilk) ... Ufff… „The only plane in the sky“ ist nichts für schwache Nerven. Garrett M. Graff holt den Leser mitten hinein in die Ereignisse von 9/11. Wir begegnen in diesem Buch den Menschen, die diesen Tag aus unterschiedlichen Perspektiven erlebt haben und nehmen aus ihren sehr zu Herzen gehenden […] mehr…
Eva Menasse – Dunkelblum
von Maria Jürgensen (Marie van Bilk) ... Im August 1989 taucht im oberösterreichischen Dunkelblum ein Besucher auf, der Nachfahre eines dort lebenden Mannes war. Eben jener Mann wurde erschossen… oder doch nur verjagt? Auf einer Wiese wird ein Skelett ausgegraben und Bewohner des Städtchens entpuppen sich als Nazis. Ein jeder hat sein Scherflein zur dunklen […] mehr…
Diane Cookson – The New Wilderness
von Maria Jürgensen (Marie van Bilk) ... Vor dem Booker-Prize hatte ich noch nie von Diane Cookson gehört. Es wird nicht das letzte Buch sein, das ich von ihr lese. Das Buch „The New Wilderness“ ist eine Dystopie. In den Städten kann man kaum noch atmen. Die Verhältnisse sind insgesamt prekär und so entschließt sich […] mehr…
Chilly Gonzales – Enya
von Maria Jürgensen (Marie van Bilk) ... Ich habe viele seiner Konzerte besucht und bekenne, ich mag Chilly Gonzales und seine Musik. Ein Freund von mir, Pianist seines Zeichens, behauptet, Chilly Gonzales sei zu vernachlässigen und werde überschätzt. Mich interessiert das nicht. Erstens, weil der Mann gar nicht den Anspruch hat, zweitens, weil ich liebe, […] mehr…
Barack Obama – Ein amerikanischer Traum
von Maria Jürgensen (Marie van Bilk) ... Ob seine Präsidentschaft erfolgreich war? Ob er hinter den hohen Erwartungen zurückgeblieben ist, viele Fehler gemacht oder vieles richtig gemacht hat? Die Antwort fällt mir schwer. Obama ist sicherlich eines für mich: Ein typischer Amerikaner. Ich habe mich immer schwer damit getan, die Mentalität zu begreifen, die von […] mehr…
Anne von Canal, Heikko Deutschmann – I get a bird
von Maria Jürgensen (Marie van Bilk) ... Jana erforscht die Zukunft in Freiburg und bekommt eines Tages Post von einem Fremden. Der Busfahrer Johan schickt ihr ihren Kalender zurück, den sie dort offenbar vor Jahren vergaß. Und so entwickelt sich zwischen den beiden ein eigentümlicher Briefwechsel, in dem Johan davon berichtet, dass er den Kontakt […] mehr…
André Aciman – Homo irrealis
von Maria Jürgensen (Marie van Bilk) ... Alle der 17 Essays in „Homo irrealis“ von André Aciman enthalten autobiographische Sequenzen. Ästhetik, Kunst und individueller Alltag werden miteinander verwoben, um zu erklären, welchen Stellenwert Poesie und Kunst für ein – sein – Leben haben oder haben können. „Homo irrealis“ befasst sich mit dem Zwischenraum, dem Leben, […] mehr…
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