George Orwell und die Zerstörung einer anarchistischen Utopie
von Dirk Jürgensen ... Wir brauchen Utopien – Teil 5 – Wer sich mit utopischen Zukunftsmodellen beschäftigt, kommt am Anarchismus vorbei und sollte unbedingt nach Spanien blicken. Als Thomas Morus im Jahr 1516 sein „Utopia“ schrieb, waren die Begriffe Sozialismus und Kommunismus noch in keinem Wortschatz zu finden. Im 16. Jahrhundert mit seinen aus dem […]mehr…
Kapitalverbrechen und Raubzug
von Dirk Jürgensen ... Prof. H. Lesch über die Finanzkrise und den sonstigen Irrsinn des Lebens in der ökonomisch dominierten Welt. Dieser Beitrag aus der Serie „Pelzig hält sich“ ist im Sinne unserer schnelllebigen Zeit zwar schon alt, er stammt vom 03.07.2012, er bleibt dennoch aktuell und sehenswert. Damals war die Finanzkrise ein uns alle […]mehr…
Düsseldorfer Schafe
von Dirk Jürgensen ... Am Rhein in Düsseldorf, direkt dem Landtag von NRW gegenüber, ist das Gras besonders schmackhaft. Wer sollte sich da noch um Politik scheren? Zudem noch bei diesem herrlichen Frühherbstwetter? mehr…
Welche Alternative eigentlich? Da verlierste hinterher immer.
von Dirk Jürgensen ... Ein Thekengespräch über die AfD – – – Mann 1: Jupp, mach mal ganz schnell zwei Bier. Mann 2: Aber auf meinen Deckel. Mein Kumpel macht ja ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter. Was ist denn los? Mann 1: Ach, waren doch wieder Wahlen im Osten. Mittlerweile machen die mir mit […]mehr…
Chin Meyer erklärt den Finanzmarkt
von Dirk Jürgensen ... Die Stärke der Vergoldung eines Zeitalters zeigt sich nicht während des Funktionierens, sondern erst nach dem Zusammenbrechen der Finanzmärkte. Aber nur ganz kurz, dann wird wieder einen neue Goldschicht aufgetragen, denn da die gehandelten Werte nur in Ausnahmefällen tatsächlich greifbare sind, liegt der Zusammenbruch immer in nächster Nähe und ist nicht […]mehr…
Der große Pan ist tot!
von Dirk Jürgensen ... Düsseldorf zwischen Machiavelli, Pan, Joachim Erwin, Dirk Elbers und Thomas Geisel – Der Tod des Düsseldorfer Oberbürgermeisters Joachim Erwin (CDU), den ich in meinem Artikel für das Online-Magazin Einseitig.info vom 27. Oktober 2007 trotz seiner damals bereits bekannten Erkrankung nicht vorhersehen konnte, macht seinen Titel „Der große Pan ist tot!“, besonders […]mehr…
Tourist aus der Zukunft
von Dirk Jürgensen ... Anmerkungen zum Kurzfilmexperiment Tourist aus der Zukunft von Magnus Jürgensen und Johannes Menzel – Ein Zeitreisender erlebt unsere Gegenwart oder das, was wir gemeinhin dafür halten. Zukunft darf geplant, kalkuliert, gewünscht oder befürchtet, erträumt und in stimmungsvollen Farben ausgemalt, Unwägbarkeiten ausgelassen werden. Vergangenheit wurde von uns oder anderen Menschen erfahren, erlebt, […]mehr…
Rote Blaupausen. Ein Wegweiser zu alten und neuen Utopien
von Dirk Jürgensen ... Wir brauchen Utopien – Teil 4 – Spätestens seit dem durchaus verdienten Zusammenbruch der sozialistischen Systeme und der darauf folgenden konkurrenzlosen Allmacht kapitalistisch geprägter Gesellschaften scheinen Sozialutopien keinen Platz mehr in unserer Vorstellungswelt zu haben. Das ist verständlich, denn der Kapitalismus lebt von der Hoffnung auf Besserung, auf ein grenzenloses Wachstum […]mehr…
Vom Vorwurf der Parteinahme in Kriegszeiten
von Dirk Jürgensen ... Oder: Wem nützt die ständige Vereinfachung und Zuweisung vorgeblicher Parteinahme? Ich halte Putin für einen gefährlichen Macho mit sehr fragwürdiger Geheimdienstvergangenheit und den russischen Kapitalismus für mindestens so menschenverachtend wie den us-amerikanischen. Merkels Ergebenheit gegenüber Bush und Obama widert mich an. Ich kritisiere die Politik der israelischen Regierung und hasse keinen […]mehr…
Mein Opa traute den Amis nicht
von Dirk Jürgensen ... Wo waren Sie, als vor 45 Jahren der erste Mensch den Mond betrat? – Ich kann diese Frage mit Leichtigkeit beantworten, denn es waren Sommerferien und glücklicherweise besaßen meine Großeltern einen Fernseher. So konnte mir eines der größten medialen Ereignisse aller Zeiten auch an der Ostsee nicht entgehen. Als elfjähriger Junge […]mehr…
Karstadt und das Ende der Warenhäuser
von Dirk Jürgensen ... Tausendfach, alles unter einem Dach – Das war einmal – Ältere mögen sich erinnern. An jene Errungenschaft der modernen Welt, für einen Artikel nicht mehr von Geschäft zu Geschäft laufen zu müssen, weil es doch in jeder größeren Stadt mindestens einen Kaufhof, Wertheim, Horten, Hertie oder Karstadt gab. Eines dieser Warenhäuser […]mehr…
Hoffnung und Lust setzen Ziele
von Dirk Jürgensen ... Wir brauchen Utopien – Teil 3 William Morris und seine „Kunde von Nirgendwo“ William Morris war ein Multitalent, ein Maler, Herausgeber, Architekt, Dichter, Drucker, nach heutiger Begrifflichkeit Designer und gilt als einer der ersten Vertreter der britischen sozialistischen Bewegung. Als Mitgründer des Arts and Crafts Movement empfand Morris die Produkte der […]mehr…
Irritiertes Winkewinke
von Dirk Jürgensen ... Verhaltensforschung anlässlich der WM – Fußballfreie Abende geben dem Geist Raum, sich endlich einmal um andere Dinge zu kümmern und das aktuell uns alle so stark beschäftigende Problem des Runden mit dem Eckigen kurz zu vernachlässigen. Das Menschliche jenseits des Wettkampfes darf und sollte uns an fußballfreien Abenden bewegen. Erinnern Sie […]mehr…
Brot und Spiele ohne Brot
von Dirk Jürgensen ... Friedlicher Nationalismus? Ich gebe es ja zu: Auch ich habe Spaß an der Fußball-WM. Doch manchmal überfällt mich eine Angst. Immer dann, wenn vor dem Spiel von Mal zu Mal inbrünstiger die Hymne eines Landes gesungen wird, wie es mir beim spielerisch begeisternden Achtelfinalspiel zwischen Brasilien und Uruguay besonders aufgefallen ist. […]mehr…
Die Fußball-WM nach der Vorrunde
von Dirk Jürgensen ... Gedanken vor dem Achtelfinale der Fußball-WM – Nach den Protesten im Vorfeld ist nun auch Gruppenphase der WM in Brasilien beendet und wir wissen, welche Favoriten (oder wenigstens Vertreter der klassischen Fußballwelt) sterben mussten. Die Antwortfloskel auf die Frage, wen sich denn die deutsche Mannschaft im Finale wünscht – „egal, nur […]mehr…
Rückblick auf Edward Bellamy
von Dirk Jürgensen ... Wir brauchen Utopien – Teil 2 – Meine Lese- und Gedankenreise auf der Suche nach noch zu entwickelnden Utopien, die uns Heutigen eine Weiterentwicklung der „idealen“ Gesellschaft eines Thomas Morus glaubhaft und Hoffnung stiftend vorführt, bringt mich in das Boston des Jahres 1887. Damals erschien in den USA mit „Looking Backward: […]mehr…