Können Zeitreisen helfen? – Tausend und ein Morgen von Ilija Trojanow
Wir brauchen Utopien – Teil 9 von Dirk Jürgensen … Wir, die Menschen, brauchen Utopien, um uns das Ziel einer besseren Zeit setzen zu können. Als ich diese kleine Reihe unterbrach, war Angela Merkel noch Kanzlerin, die Pandemie stand uns noch bevor und die Kriege dieser Welt fanden noch etwas weiter von Mitteleuropa entfernt statt. […] mehr…
Corona, die linke Bazille
Dabei ist die Lungenkrankheit Covid-19 beziehungsweise SARS-CoV-2, wie Corona weniger anschmiegsam ebenfalls firmiert, ein völlig Ideologiefreies Wesen. Es hat kein Hirn, es hat keine Zunge die ideologische Leitsprüche formulieren kann. Dennoch lässt es mit beinahe wunderbarer Leichtigkeit die Börsenkurse und Ölpreise sinken, es zeigt, wie wenig rational unser Konsumverhalten gesteuert ist, wie fatal die Gewinnorientierung im Gesundheitswesen ist und dass es jenseits der allgemein duldsam hingenommenen Wachstumsreligion Alternativen geben muss oder gar gibt. Kurz gesagt bringt es vollkommen unmotiviert unser ökonomisches System ins Wanken. mehr…
2016 – Ein Jahr für Egomanen
Demokratie im Selbstzerstörungsprozess von Dirk Jürgensen ... Der Autor dieser Zeilen hat sich entschieden, das Jahr 2016 nicht mit einem Rückblick zu versehen. Zu oft müsste er seinen recht deprimierten Rückblick auf das Jahr 2015 zitieren und noch ein paar weitere dunkle Töne beimischen. 2016 war ein Erfolgsjahr für Egomanen, der Nationalismus greift weiter und […] mehr…
Düsseldorf, die reiche Stadt wird ärmer
Zum Ende einer Institution, dem Sternverlag von Dirk Jürgensen … Noch nie hat mich die Nachricht über die bevorstehende Schließung eines Geschäfts so sehr wie diese geschockt. Das Ende des Sternverlags zum März 2016 bedeutet das Ende einer Düsseldorfer Institution, die das Leben vieler Menschen mitgeprägt und ein Leben lang begleitet hat. Brauchte man einst […] mehr…
Das Eiland als Anregungswert für neue Utopien
Wir brauchen Utopien – Teil 8 von Dirk Jürgensen ... Den Namen Aldous Huxley verbinden wir fast automatisch mit seiner 1932 erschienenen Dystopie „Schöne neue Welt“, die in Deutschland zuerst unter dem Titel „Welt – wohin?“ erschien, der in seiner Fragestellung die Gefahr des damals bereits existierenden Stalinismus und des immer stärker werdenden Faschismus kurzgefasst […] mehr…
Brian Fies und auch wir träumten von der Zukunft
Wir brauchen Utopien – Teil 7 von Dirk Jürgensen ... Kennen sie das? Man besucht einen antiquarischen , schaut in das Vorwort eines Buches – oder liest dessen erste paar Zeilen – und meint, mit dem Autor auf einer Wellenlänge zu sein, vielleicht den gleichen Geburtsjahrgang sein Eigen zu nennen? So ist es mir mit […] mehr…
George Orwell und die Zerstörung einer anarchistischen Utopie
von Dirk Jürgensen ... Wir brauchen Utopien – Teil 5 – Wer sich mit utopischen Zukunftsmodellen beschäftigt, kommt am Anarchismus vorbei und sollte unbedingt nach Spanien blicken. Als Thomas Morus im Jahr 1516 sein „Utopia“ schrieb, waren die Begriffe Sozialismus und Kommunismus noch in keinem Wortschatz zu finden. Im 16. Jahrhundert mit seinen aus dem […] mehr…
Der große Pan ist tot!
von Dirk Jürgensen ... Düsseldorf zwischen Machiavelli, Pan, Joachim Erwin, Dirk Elbers und Thomas Geisel – Der Tod des Düsseldorfer Oberbürgermeisters Joachim Erwin (CDU), den ich in meinem Artikel für das Online-Magazin Einseitig.info vom 27. Oktober 2007 trotz seiner damals bereits bekannten Erkrankung nicht vorhersehen konnte, macht seinen Titel „Der große Pan ist tot!“, besonders […] mehr…
Rote Blaupausen. Ein Wegweiser zu alten und neuen Utopien
von Dirk Jürgensen ... Wir brauchen Utopien – Teil 4 – Spätestens seit dem durchaus verdienten Zusammenbruch der sozialistischen Systeme und der darauf folgenden konkurrenzlosen Allmacht kapitalistisch geprägter Gesellschaften scheinen Sozialutopien keinen Platz mehr in unserer Vorstellungswelt zu haben. Das ist verständlich, denn der Kapitalismus lebt von der Hoffnung auf Besserung, auf ein grenzenloses Wachstum […] mehr…
Hoffnung und Lust setzen Ziele
von Dirk Jürgensen ... Wir brauchen Utopien – Teil 3 William Morris und seine „Kunde von Nirgendwo“ William Morris war ein Multitalent, ein Maler, Herausgeber, Architekt, Dichter, Drucker, nach heutiger Begrifflichkeit Designer und gilt als einer der ersten Vertreter der britischen sozialistischen Bewegung. Als Mitgründer des Arts and Crafts Movement empfand Morris die Produkte der […] mehr…
Rückblick auf Edward Bellamy
von Dirk Jürgensen ... Wir brauchen Utopien – Teil 2 – Meine Lese- und Gedankenreise auf der Suche nach noch zu entwickelnden Utopien, die uns Heutigen eine Weiterentwicklung der „idealen“ Gesellschaft eines Thomas Morus glaubhaft und Hoffnung stiftend vorführt, bringt mich in das Boston des Jahres 1887. Damals erschien in den USA mit „Looking Backward: […] mehr…
Wir brauchen Utopien
von Dirk Jürgensen ... Von der Notwendigkeit utopischen Denkens – Utopien sind wichtig. Sie markieren ein Ziel, Hoffnungen auf einen Ort, den es nicht gibt – noch nicht gibt. In unseren neoliberal geprägten Zeiten, die von einem kurzfristigen ökonomischen Pragmatismus unzähliger Einzelkämpfer geprägt sind, in denen jeder seine Chance zu haben glaubt, ist das Wort […] mehr…
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