Mimis kleine Krimigeschichte

Der Krimi in einer Geschichte voller Leidenschaft

Mimi muss ihre Liebhaber nicht verstecken

b4c73467edcf2164076c0af82f6447b4Wenn die Mimi mit dem Krimi ins Bett ging, hat sie zu keiner Zeit nur Jerry Cotton und Edgar Wallace gelesen. Für Mimi und viele andere gehört der Krimi zur Lieblingslektüre mit äußerst breitem Spektrum. Die Zahl derer, die regelmäßig im Schatten fiktiver Detektive, Polizisten und Hobbykriminologen die heiße Spur zur Lösung des Verbrechens verfolgen, ist erstaunlich hoch, steht der Krimi doch nach wie vor auf Platz 1 der Leserstatistiken – Tendenz der Krimisüchtigen: steigend.

Die Struktur der Leserschaft ist dabei so bunt gemischt, wie das Genre selbst, das neben Groschenromanqualitäten bis hin zu Hochliterarischem alles zu bieten hat.

Liest man in der inzwischen zahlreichen Sekundärliteratur, finden sich dort als geistige Väter u.a. Edgar Allan Poe mit seinen „Murders in the Rue Morgue“, „The Mystery of Marie Roget“, „The Purloined Letter“ und E.T.A. Hoffmanns „Fräulein von Scuderi“.

Die Grenzen der Gattung sind durchaus und fortlaufend fließend und so gilt Charles Dickens´ „Martin Chuzzlewit“ bereits als Vorläufer, kann auch Friedrich Schillers „Verbrechen aus verlorener Ehre“ und Fontanes „Unterm Birnbaum“, Friedrich Dürrenmatts „Verdacht“, „Der Richter und sein Henker“, Max Frischs „Andorra“ ins Krimiregal geräumt werden. Vidoq, Dumas, Balzac… auch sie haben eine kriminalistische Ader.

Bestsellerlistenanhänger mit Sinn für Anspruch und Kriminalistisches freuen sich über einen Autor wie Maarten t´Hart: Mit „Das Wüten der ganzen Welt“ hat er auch in Deutschland seine Anhänger gefunden und setzt seine Erfolgsserie mit „Die schwarzen Vögel“ und „Die Sonnenuhr“ fort. Er, der in den Niederlanden zu den Großen der Literaturszene gehört, lässt in seinen Romanen dabei Tiefe, Witz und schreiberisches Können keinesfalls vermissen. Auch Umberto Eco landete mit „Der Name der Rose“ in Deutschland einen Coup. William von Baskerville trägt nicht umsonst seinen Namen und macht Sherlock Holmes alle Ehre. Die kriminalistische Idee war es, die Eco von Beginn an, im März 1978 dazu trieb, den Roman zu schreiben. In der Nachschrift zum Namen der Rose bekennt er: „Ich hatte den Drang einen Mönch zu vergiften“.

Woher kommt dieser Sherlock Holmes?

Die ersten Wurzeln des Detektiv- und Kriminalromans, aus denen im Anschluss die Grundgattung und vielfältige, auch sozialgeschichtliche interessante Untergattungen entstehen und auf denen nicht nur Romane wie „Der Name der Rose“ fußen, werden u.a. im Rationalismus und der Aufklärung gepflanzt, in der Welt, Wissenschaft, Literatur und philosophisches Denken vom Vernunftideal bestimmt werden, Ding und Mensch gewissen Gesetzmäßigkeiten folgen und berechenbar sein sollen.

Hinzu kommen die sich entwickelnden Gerichts- und Strafprozessstrukturen, die reges öffentliches Interesse hervorrufen. Verbrechen werden seit dem 18. Jahrhundert anhand von Indizien und Beweisen verhandelt und nicht mehr auf Basis des mittelalterlichen „Gottesbeweises“ der Folter oder willkürlich subjektiv durch absolutistische Herren. Das sich verbreitende Zeitungs- und Zeitschriftenwesen und immer mehr Menschen, die des Lesens mächtig sind, tun das ihre.

William Godwin schreibt „Die Abenteuer des Caleb Williams“, eine Geschichte mit gesellschaftlicher Brisanz, in der sich ein Untergebener seinem Herrn widersetzt, ein Verbrechen aufklärt, Vernunft und Gerechtigkeit siegen. E.T.A. Hoffmann bezieht seine Kenntnisse zum „Fräulein von Scuderi“ aus einem für die Strafprozessgeschichte wichtigen Werk, dem Pitaval. Gayot de Pitaval verfasste ein Werk zur Dokumentation von Fällen vor Gericht. In ihm werden Umstände eines Verbrechens, der Prozessverlauf und die Bestrafung en detail beschrieben. Anfang des 19. Jahrhunderts entstehen die ersten Kriminalkommissariate, Scotland Yard und die ersten echten Detektive spüren Verbrechen nach.

Eine weitere Urmutter des Kriminalromans ist der Ende des 18. Jahrhunderts äußerst populäre Schauer- und Mysterienroman. Romantisches hält Einzug und mischt sich mit aufklärerischen Elementen. Das rätselhafte Verbrechen, scheinbar Übersinnliches löst sich durch die Analyse auf.

Eine der bekanntesten Vertreterinnen ist Ann Ratcliff. Zu den ersten Detektivromanen zählen die Werke von Wilkie Collins, die als Fortsetzungsroman mit erzählerischer Breite im Feuilleton von Zeitschriften erschienen. Ihre Geschichten wie z.B. „The Woman in White“ und „The Moonstone“ integrieren die unheimliche, vermeintlich übersinnliche Variante, Irrsinn und Geisterhaftes, ganz in der Tradition des Schauerromans.

Popstar Sherlock Holmes

Arthur Conan Doyle, dem Erfinder des Sherlock Holmes kommt zweifellos eine Sonderrolle zu. Kaum ein anderer Detektiv hat soviel Popularität erlangt wie er. Die Bakerstreet in London ist zu einem Anlaufpunkt für Touristen geworden, hat dort der inzwischen auch in mehreren Verfilmungen verewigte Schnüffler mit Niveau doch sein Zuhause. Die Post Großbritanniens berichtet von Fanpost, die an die Adresse Sherlocks gerichtet wird – der Weihnachtsmann würde neidisch werden. Seinem Vorläufer Auguste Dupin, der Figur E.A. Poes in den bereits genannten Erzählungen, dem „armchair detective“, dem ebenfalls rational denkenden, am Schreibtisch und Tatort akribisch Fakten zusammentragenden Sonderling, läuft er locker den Rang ab.

Sherlock Holmes ist es, dem eine Miss Marple bei Agatha Christie oder ein Lord Peter Wimsey bei Dorothy Sayers ihr Dasein verdanken. Skurrile Figuren mit Ecken und Kanten, Schwächen und Hobbies, und der vermeintlich überdurchschnittlich analytischen und deduktiven Fähigkeit – gebildet, scharfsinnig, gut betucht oder gewitzt auf der Suche nach der Auflösung des Rätsels. Arthur Conan Doyle verschafft seinem Detektiv Persönlichkeit, lässt ihn nach Opium lechzen, Pfeife rauchen, Geige spielen, sich unverkennbar kleiden und unglücklich verliebt sein. Sherlock Holmes wird ganz nebenbei jedoch nicht nur von der Opiumsucht, sondern noch dazu von der Allegorie des Bösen in Gestalt Moriaties verfolgt, die ihn schließlich in den Abgrund treibt.

Sherlock Holmes verdankt seine Existenz der Krankheit seines Schöpfers, der aus Angst vor Armut zur Feder griff. Arthur Conan Doyle konnte seinen Beruf als Arzt nicht mehr ausüben, weil seine Augen nicht mehr mit machten und entschied sich darauf hin, Kriminalromane zu schreiben.

In Zusammenhang mit einem Kuraufenthalt, bei dem er auch die Reichenbachfälle zu Gesicht bekam, entstand übrigens die Idee zum letzten Fall des Meisterdetektivs. Hier treibt der Sherlock Holmes ebenbürtige, dem bösen verschriebene Professor Moriaty sein Unwesen. Unserem Freund entgeht dieser verruchte, raffinierte Verbrecher immer wieder um Haaresbreite und Moriaty selbst hat einen unbändigen Hass auf seinen Verfolger, dem er seinen Ruin verdankt. Wie Retter und Teufel, das Gute und das Böse in persona stehen sich die beiden Gegner wiederholt gegenüber.

In „Der letzte Fall“ reist Sherlock nach Meiringen (Schweiz) bis zu den tosenden Reichenbachfällen. Watson wird zurückgerufen und verliert Sherlock aus den Augen. Moriaty, auf den Spuren seines Widersachers, trifft diesen am Rande der Wasserfälle und versucht ihn in die Tiefe zu stoßen. Bei dem dann folgenden Kampf stürzen beide in den Abgrund. Ob einer der beiden überlebt, bleibt offen – Watson findet nur noch Sherlocks Spazierstock, eine Zigarettendose und drei Seiten aus seinem Notizbuch. Rätselhaft! Hat Sherlock den Überfall vorausgeahnt? Lebt er doch noch oder ist er wirklich dem Bösen erlegen? Ist Moriaty wirklich tot?

Holmes-Fans jedenfalls haben ihrem Helden 1957 an den Reichenbachfällen ein Denkmal gesetzt. Ein großer, schon von weitem sichtbarer weißer Stern markiert die Stelle, an der der fiktive Kampf stattgefunden haben soll. Auch an der Talstation der Seilbahn ist eine Gedenktafel zu Ehren des weltberühmten Detektivs zu finden. Wer noch mehr über Sherlock und seine Geschichte wissen will, wird im Meiringschen Sherlock-Holmes-Musem fündig, in dem sogar das Wohnzimmer aus der Baker Street 221b zu bewundern ist.

Seine Nachfolger, nicht immer ganz so exzentrisch wie er, tun es ihm mit ihren Eigenarten nach. Miss Marple in Teekränzchen-, Brigde- und Frauenvereinsmanier, Lord Peter Wimsey mit Reichtum und savoir vivre. Diese Helden sind meist Privatpersonen – schlauer als die Polizei erlaubt. Der schrullige, gesetzesverliebte – gelegentlich etwas verblödete Polizist hat wie schon bei Sherlock, auch bei Miss Marple, Hercule Poirot oder Lord Peter kaum eine Chance und verneigt sich jeweils dankbar und versteckt verärgert vor den Ergebnissen der Ermittlung, auf die er selbst nie gekommen wäre.

Leser und Partner

Der Leser ist oftmals zwar Partner des Detektivs – identifiziert sich, fühlt sich beteiligt am Rätsel, wird aber auch bewusst auf falsche Fährten gelockt oder mit Verdächtigen konfrontiert, die sich später als unschuldig herausstellen. Mal wird er auf die selbe Ebene wie der immer gegenwärtige, manchmal etwas ungeschickte Freund des Detektivs gestellt, der ihm kommentierend und sekundierend zur Seite steht, mal weiß er gar mehr. Dr. Watson oder Mr. Stringer sind eher flache Charaktere – von ihnen erfährt man ansonsten nur Beiläufiges. Dennoch sind sie unverzichtbar, um den Detektiven zu reflektieren und die Brücke zum Leser zu schlagen. Freund und Detektiv bestehen ein Abenteuer nach dem anderen bis zur Lösung des Rätsels.

Das Warum der Tat spielt in diesen Romanen kaum eine Rolle. Das „Whodunit“ steht im Mittelpunkt des Geschehens – das Zentrum: die Aufklärung, die Lösung des Rätsels.

England wird mit Arthur Conan Doyles Schöpfung zu einer Hochburg des Kriminalromans.

In der Tradition des Sherlock Holmes, zum Teil auch als Gegenpol zum geistigen Vorbild konzipiert, stehen neben Agatha Christies und Dorothy Sayers Helden Chestertons betender und liebenswerter, den Armen verpflichteter Pater Brown, der seinen Bischof zur Weißglut treibt, Maurice Leblancs raffinierter Einbrecher Arsène Lupin, Freemans Dr. Thorndyke, der mit wissenschaftlicher Genauigkeit seine Fälle löst, die Romane Ellery Queens und John Dickson Carrs und viele andere mehr.

Sam Spade trifft James Bond

In den 30ger Jahren des letzten Jahrhunderts betreten harte Männer und die unverstellte Realität der unschönen Großstadt die Krimibühne. Ein Trend, der sich im Laufe der Jahre und als eine der Gattungslinien des Krimis bis heute fortgesetzt hat, ist die Schilderung gesellschaftspolitischer Missstände im Rahmen der spannungsgeladenen Handlung.

In Amerika wird die sogenannte „hardboiled school“ geboren. Keine gebügelten Hemden und Häkelmaschen mehr – Schlägerei, Brutalität und eine Frauenrolle, die Obszönität und Verschlagenheit nicht ausschließt, Frauen oftmals als sexuell berechnende Wesen zeigt und dennoch schwach, verletzlich, mal als Heimchen am Herd, mal als mondäne, verwöhnte Lebedame, halten Einzug.

Die Protagonisten bedienen sich einer gelegentlich detailverliebten, realitätsgetreuen und rüden Sprache, bei der der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. Philip Marlowe und Samuel Spade werden bis zum Haarzipfel beschrieben, jede Regung ihrer meist weiblichen Auftraggeber dem Blickwinkel des Lesers feilgeboten.

Auch wenn hier der Detektiv noch immer im Mittelpunkt steht, so ist jetzt die Distanz zum Verbrechen aufgehoben, wird der Aufklärer oftmals zum Opfer der gesellschaftlichen Umstände, muss sich Beulen und Blessuren gefallen lassen. Die Lösung des Verbrechens bringt keine Wiederherstellung der allgemeinen Ordnung, flickt statt dessen nur ein Loch im porösen Gesellschaftsgebilde. Der oftmals am Hungertuch nagende Held hat die Aufklärung des Verbrechens im Auge, steht mit einem Fuß im Knast, hat unter Polizisten und Dieben Feind und Freund und ist ständig bestrebt, den Gangster dingfest zu machen, der ihm oftmals um Haaresbreite entgeht.

Der Detektiv steht für die stetig angegriffene, aber glorifizierte Moral, für den stetig zu führenden Kampf um Recht und Ordnung in einer verrotteten Welt. Organisiertes Verbrechen und Rotlichtmilieu sind keine Tabuthemen mehr. Ein Stoff für Filme mit selten lachenden, abgebrühten Helden, wie Humphrey Bogart später beweisen wird.

Zu den Vertretern der „hardboiled school“ gehören Autoren wie Dashiel Hammet und Raymond Chandler. In ihrer Tradition steht der sich in den 50ger und 60ger Jahren entwickelnde Agentenroman und Thriller, die den Kämpfer für Recht und Ordnung in nationalistisch gefärbtem Kleid zeigen. Ian Flemings James Bond findet noch heute vor allem im Film seinen Niederschlag. Sean Connery wird´s danken. John LeCarré zehrt von seinen Kenntnissen aus seiner Zeit als Geheimdienstler und verarbeitet sie in seinen Werken

Verbrecher mit Neurosen sind schlauer als die Polizei erlaubt

Die Gattung spiegelt zunehmend die gesellschaftlichen Umstände und sozialen Prozesse. Die ersten Psychothriller entstehen bereits in den 20ger Jahren. Psychologie als Wissenschaft gewinnt an Bedeutung. Warum entstehen Verbrechen? Wer ist der Verbrecher und was treibt ihn? Krimiautoren setzen sich zunehmend mit dem Seelenleben ihrer ungewöhnlichen Helden auseinander. Autorinnen wie Patricia Highsmith oder Margaret Millar gelten als Meisterin des psychologischen Krimis.

Patricia Highsmith´ Held Ripley ist ein sympathischer, gutaussehender junger Mann mit einer Menge Ehrgeiz. Jeder Therapeut freute sich über die Einnahmen, die ihm ein solches Exemplar Mensch in seiner Praxis einbrächte – das Potential wäre schier unerschöpflich. Doch hätte dieser Therapeut sicherlich, begäbe sich Ripley denn überhaupt in seine Praxis, als Mitwisser um sein Leben zu fürchten. Ja, Ripley ist nicht der Detektiv, er ist der Verbrecher, ständig kurz davor, von der Polizei erwischt zu werden. Patricia Highsmith lässt diesen kaltblütigen Mörder jedoch davonkommen, bringt den Leser ständig in den Zwiespalt, für oder gegen die Hauptperson Partei zu ergreifen.

In der Erzählung „Der Schrei der Eule“ wird ein Spanner zum Liebhaber der Beobachteten und unschuldig eines Verbrechens bezichtigt, das er nicht begangen hat. Hat er nicht? …. Die Highsmith überrascht in ihren Romanen stets mit ungewöhnlichen Wendungen und verursacht emotionale Wechselbäder.

Schließlich nimmt der gesellschaftskritische Krimi Themen wie Antisemitismus, Rassismus, Kommunismus auf. In den 60ger und 70ger Jahren beginnen auch deutsche Spezialisten damit, das Genre zu entdecken. Aber auch in anderen europäischen Ländern macht sich eine neue Spezies von Krimis breit, die Themen der 68ger aufgreift und Moral und Staatsmacht mehr denn je in Frage stellen. Autoren wie –ky, Maj Sjöwall und Per Wahlöö, Jan Willem van de Wetering gehören zu den prominentesten Vertretern.

Detektiv und Verbrecher werden immer wieder neue Anzüge verpasst. Der Detektiv kommt nicht immer zum Erfolg, wird mal selbst zum Täter, zeigt Schwächen und Eigenheiten. Friedrich Dürrenmatt lässt seinen Kommissar Bärlach todkrank seinen vermeintlich letzten Fall lösen und in den eigenen Reihen einen furchtbaren Verdacht hegen. Justiz und ausführende Organe bewegen sich bei ihm gelegentlich jenseits der gängigen Moral. Recht und Ordnung werden löchrig – realistischer dargestellt. Der Verbrecher wird nicht zwangsläufig gefasst, entgeht seinem Schicksal und zeigt seine Macht. Es wird vergiftet, versteckt, erdrosselt und erdolcht was das Zeug hält – oder auch mal nicht. Polizisten werden zu Aufklärern – sind nicht mehr dumm und nutzlos und schlüpfen in die Rolle des einstmals privat agierenden Detektivs. Polizistinnen zeigen, was Frauen bewegt und offerieren dem geneigten Leser ganz neue Blickwinkel der Verbrechensbekämpfung. Detektive stellen die herrschende Moral in Frage und brechen heimlich das Gesetz.

Der Krimi hat viele Facetten, öffnet begnadeten und auch weniger guten Autoren die Pforten. Es entstehen neue Historien-, Regional-, Psycho- und Frauenkrimis. Die Liste der Autoren und Autorinnen ist lang. Ingrid Noll schreibt sich mit „Der Hahn ist tot“ und „Die Apothekerin“ in die Bestsellerlisten, in der sich auch Donna Leon seit Jahren befindet, Doris Gerckes Bella Block hadert mit den Ideologien und sich selbst. Arturo Perez-Reverte enthüllt „Das Geheimnis der schwarzen Dame“ und die Skandinavierinnen Leena Lehtolainen, Marianne Berglund oder Helene Tursten schreiben den kalten Nordwind ins Leserhirn.

Ob ihre Liebhaber ihr Unwesen in Großstadt oder Landidyll, im Rosengarten oder Hinterhof treiben, Mimi wird noch unendlich viele Kerben in ihren Bettkasten ritzen können.

Externe Links:

Alligatorpapiere

Das Syndikat

Sisters in Crime

Krimi-Couch

Ersterscheinungsdatum: 01.04.2005 auf einseitig.info

© Marie van Bilk/Maria Jürgensen – Veröffentlichungen, auch in Auszügen nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Autorin.

© Foto: Marie van Bilk/Maria Jürgensen

 

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