Detlef von der Birk

Eine Geschichte aus Angeln

Es begab sich zu einer Zeit, … So könnte meine Geschichte beginnen. Denn die Geschichte, besser die Person, um die es hier geht, ist längst ein Teil der Vergangenheit – und irgendwie bin ich selbst ein Teil davon.

Wir fuhren in den Sommerferien immer in die Heimat meiner Eltern an die Ostsee. Mit dem Zug. Ganz oben nach Schleswig-Holstein in einen Landstrich mit dem Namen Angeln.

Hinterher, wieder in der Schule, fiel mir nie ein »schönstes Ferienerlebnis« ein, mit dem uns die einfallslose Lehrerin regelmäßig triezte – im Grunde mich allein triezte und zu belanglosen Lügengeschichten verführte, die meinem Notendurchschnitt stets schadeten.

Andere wussten von viel exotischeren Reisezielen zu berichten. Erlebnisse aus Österreich oder Italien, in seltenen Fällen sogar Spanien ließen meine Ostsee zum langweiligen Tümpel schrumpfen, von dem es nichts zu erzählen gab. Das sehe ich heute anders. Heute möchte ich die Ferien von damals nicht mehr missen und will immer wieder hin.

Vielleicht kam die Lehrerin mit ihrem Aufsatzthema einfach nur um ein paar Jahrzehnte zu früh.

Vielleicht hätte ich von all dem berichten sollen, was da – kurz vor Dänemark – für ein im Rheinland aufwachsendes Stadtkind so anders war: Das sanft hügelige Land mit seinen Feldern und Knicks, die Buchten und Noore der meist trügerisch stillen Ostsee, die morgens am Bootssteg erworbenen zappelnden Fische, die Oma kurz danach in der Pfanne brutzeln ließ, die Menschen dort und die Sprache der Eltern, die ich dummerweise nie erlernen wollte, doch immer gut verstand.

Vielleicht hätte ich von Detlef berichten sollen.

Detlef war ein Einzelgänger. In der Stadt würden wir ihn heute viel zu abschätzend und nicht zutreffend einen Penner nennen. Hier nicht, man kannte ihn beim Namen. Detlef mit langem ersten „e“ und nicht wie im Rheinland mit doppeltem „t“ – „Dettlef“ gesprochen. Seinen kannten nur die Eingeweihten, schon gar nicht die Badegäste, Fremde wie ich. Wozu auch? Er besaß doch seinen Adelstitel: Detlef von der Birk.

Ein Adeliger mit zerknittertem und fleckigem Filzhut, der staubigen, löchrigen Arbeitsjacke eines Landarbeiters. Die ungeschickt geflickten Hosen steckten beulig in viel zu großen Gummistiefeln, die in ihren Stollen noch Klumpen vom tiefen Morast des feuchten Frühjahrs trugen.

Alles an ihm war grau, auch die Jacke aus grobem Stoff, der irgendwann auch grün oder blau gewesen sein mag. Auch der Mann war aus diesem Stoff gefertigt. Sein in der Jugend ohne Frage stolzer Schnurrbart, ergraut wie das mit ungleichmäßigen Stoppeln übersäte, gegerbte und an den Wangen dennoch auffallend rosige Gesicht. Es musste längst keinem Spiegel mehr gefallen. Seine blauen – oder vielleicht doch wieder grauen? – jedenfalls aber hellen Augen, waren erst zu sehen, wenn man Detlef ganz nahe kam, da die tiefe Hutkrempe sie sonst verbarg.

Für mich war Detlef immer alt, fuhr mit einem mindestens ebenso alten Rad, beladen mit einem verschlissenen Koffer hinten und einer verbeulten Milchkanne am Lenker, ganz langsam, hier sagt man herrlich passend »sinnig«, von Dorf zu Dorf, verkaufte schäbiges Nähgarn, schmuddelige Pflasterstreifen als Meterware und angeeckte, vergilbte Postkarten. In seinen Augen wichtige Dinge, sorgsam ausgesucht, Dinge, die in jedem Haushalt und in guten Sommern von zahlreichen Badegästen gefragt sein mussten.

Die klappernde Milchkanne konnte schon lange keine Milch mehr halten, doch leistete sie für den einigermaßen trockenen Transport der Güter gute Dienste. Zwar musste Detlef die dunkle Tiefe der Kanne stets lange durchsuchen, bis er an die gewünschte Ware kam, doch wurde er stets fündig.

Niemand konnte ehrlich diese Waren gebrauchen. Zu wertvoll war die Gesundheit der Kinder, als dass man die aufgestoßenen Knie mit Detlefs Pflaster versorgte und viel zu lange benötigte man für das Abwickeln der Garnspulen, um endlich an einen brauchbaren weißen Faden zu gelangen. Doch man kaufte sie, steckte sie ohne weiter darüber nachzudenken in Schubladen und Fächer, die nur unwichtigen Krimskrams enhielten. Der spätere Fund rief dann ein kurzes »guck mal, das Zeug hab ich doch damals bei Detlef gekauft« hervor, ehe man es für lange Zeit wieder im Dunkel des Schrankes verschwinden ließ. Was nicht noch heute in den Küchenschränken verborgen ist und seine seltene Wiedergeburt erlebt, wurde spätestens nach dem Tod der Großmutter und dem unausweichlichen Einzug der modernen Welt zusammen mit den alten Möbelstücken verbrannt. Da kannte man keine Sentimentalitäten.

Manchmal kamen Antiquitätenhändler dem Scheiterhaufen zuvor. Die schwatzten den Hinterbliebenen jedes noch so wertvolle Schätzchen ab – natürlich ohne dafür eine müde Mark zu zahlen. Wer kannte schon die Preise, die man in Hamburg oder gar im Rheinland, das hier zu meinem Erstaunen dem »Ruhrpott« zufiel, erzielen konnte? Die Händler beluden in Windeseile ihren Lieferwagen, man half noch dabei und wunderte, sich, welchen Müll der Mann schon geladen hatte und winkte dem Sonderling dankbar zum Abschied. Man war die »olen Plünnen« endlich los. Heute wird so manches Altertümchen vermisst. Hätte man doch nicht…

Es gehörte einfach dazu, Detlef, dem wandelnden »Kaufhaus Nord« ab und an etwas abzukaufen. Mitleid war dafür eher kein Argument. Man fühlte sich vielleich sogar ein bisschen geehrt, wenn man mit ihm am Gartentor, bei der Stachelbeer- oder Rotdornhecke dahingenuschelte, kurze plattdeutsche Floskeln oder auch ganze Geschichten austauschen durfte. Manchmal dauerten die Gespräche nach dem gegenseitigen »« stundenlang, manchmal zog Detlef nach zwei Sätzen wieder ab. Ganz nach Lust und Laune, ganz nach gegenseitiger Sympathie oder Zeit. So genau konnte ich das damals leider nicht unterscheiden. Auch konnte ich nicht erkennen, wer diese Gartenzauntreffen beendete, ob Detlefs Geschäfte ihn weiter trieben, ob es dem Kunden irgendwann genug wurde. »Keen Tid« war, wurde sie jemals verwendet, eine billige Ausrede. Zeit brauchte niemand zu opfern. Die hatte jeder zur Genüge und so musste man auch keine Angst vor Diebstahl haben. So reiche Zeiten waren das.

Dennoch schien Detlef manchmal die Zeit zu interessieren, er einen Terminplan zu besitzen. Dann durchschritt er wortlos in größter Selbstverständlichkeit und ohne die dreckigen Stiefel auszuziehen das Haus meiner Oma in Falshöft, um in der guten Stube einen Blick auf die Wanduhr zu werfen. Wer keine Armbanduhr besaß, musste sich schließlich zu helfen wissen.

Detlef besaß ein allgemein bewundertes Gedächtnis. Er nannte ohne lange zu überlegen Datum, Wochentag, manchmal sogar Stunde der Geburt eines jeden einzelnen Kindes der umliegenden Gemeinden und erkundigte sich nach dem Verbleib und Wohlergehen der längst Erwachsenen. So auch bei meiner Großmutter und den in mehr oder weniger direkter Nachbarschaft lebenden Verwandten. Er kannte den Namen meines Vaters und die Namen seiner zwölf Geschwister, wusste, dass er nun im Rheinland lebte und die ältere der beiden Schusterstöchter aus Gelting geheiratet und in die Ferne mitgenommen hatte. So war Detlef ein stiller Chronist des Landkreises, einer Chronik, die längst gelöscht wurde.

Detlef wohnte in der Birkkate, einen gehörigen Fußmarsch von Falshöft, dem Geburtsdorfes meines Vaters entfernt.

Kaum ein Dorf, eher eine kleine Ansiedlung, immerhin mit einem Leuchtturm. An weiteren kleinen Siedlungen und einzelnen Bauernhöfen vorbei, fünf Kilometer entfernt, ist als nächstes – richtige – Dorf Gelting zu finden. Von dort stammt meine Mutter und dort verbrachte ich den größten Teil der Ferien. Lange Wege zur Kundschaft für einen alten Mann.

Detlefs Birkkate

Detlefs Kate auf der Birk – nur noch eine alte Ansichtskarte

Detlefs Kate war ein kleines reetgedecktes Fachwerkhaus, einst für Tagelöhner, Hirten errichtet. Es lag inmitten eines heutigen Naturschutzgebietes, der Birk eben, hundert Meter hinter dem niedrigen Ostseedeich, eingebettet in eine Landschaft, die wir gern als romantisch bezeichnen und im hilflosen Jargon der Reiseführer als pittoresk und ursprünglich gilt.

Postkarten mit der Unterschrift „Birkkate“ können mit glücklicher Hand noch heute gekauft werden, auch wenn diese längst nicht mehr steht, ein Feuer sie in den wenigen entscheidenden Minuten einer Gewitternacht niederbrannte. Die Grundmauern wurden zum organischen Bestandteil einer bunten Wiese oder eines verwunschenen, windgeduckten Wäldchens. Archäologen könnten wohl noch etwas davon entdecken, würde ihnen eine Begründung dafür einfallen, mit der Suche zu beginnen.

Die Einheimischen, vornehmlich die älteren, müssen nicht suchen. Seltener als früher, aber doch immer wieder kommt man in Gesprächen auch heute noch auf Begegnungen mit Detlef zu sprechen, denn er ist ein Teil jeder Familiengeschichte, wie er immer auch Teil meiner Ferien war.

Als Stadtkind habe ich die große Freiheit dieses unendlichen Abenteuerspielplatzes genossen. Ich kam an, hatte kaum Zeit für die Begrüßungsfrikadellen meiner Oma, rannte los und traf die wie ich wieder um ein Stück gewachsenen Kollegen des Vorjahres.

Manchmal waren sie schneller als ich, standen, gerade hatten wir die Koffer abgestellt, schon in der Haustür. Schmutziger, im klebrigsten Sinne rotznäsiger als Stadtkinder. Neugierde. Kurze Fremdheit. Dann fühlte ich mich wieder wie einer von ihnen, ohne diese gewisse großstädtische Arroganz restlos abzulegen, denn auf diese Weise brauchte ich möglichst wenig von meinem Beeindruckssein preisgeben.

Die Spiele, die wir spielten, waren keine Spiele, kein dämliches Nachlaufen, kein Cowboy- und Indianergeplänkel, bei dem der Getroffene nach jedem Todesschuss sofort »ich bin ein Neuer!« ausrufen musste, damit noch genug Spielende übrig blieben. Völkerball wurde zur Völkerschlacht und Verstecken war auch in kilometerweit entfernten Baumkronen noch möglich. Es waren Abenteuer, die ich in der Heimat der Häuserwände und Autoabgase nicht erleben konnte und hier zum Hineinkriechen in eine abenteuerliche Leinwandwelt wurden.

So spielte Detlef, dargestellt von einem der älteren Nachbarskinder, sogar in manchen dieser Abenteuer eine Rolle. Eine Rolle wie die des komischen alten Toupetträgers, den wir aus den Winnetou-Filmen kannten. Detlef war uns Kindern näher als die von Ralf Wolter verkörperte Figur und wurde somit in fast logischer Konsequenz eingebaut. Eigentlich hätte dies eine Ehre für Detlef sein müssen, denn welches Kind stellt im Spiel schon einen wirklich lebenden Menschen dar? Gut, Vater oder Mutter vielleicht, aber nie den echten und eigenen Vater oder die echte und eigene Mutter. Die sind viel zu langweilig und nachprüfbar. Da war es besser, die Film- und Fernsehhelden zu nehmen, ihre Geschichten weiterzuspinnen.

Wir spielten einen kindlich falsch interpretierten Detlef, denn es überwog die komödiantische Seite, die ihn als gutmütigen, doch eher trotteligen Kauz zeigte, eine Seite, die er leider heute noch einnehmen muss, wenn seine Figur in Sketchen eingebaut wird, die man zu Hochzeiten oder anderen Feiern aufführt. Sicher hat das auch mit seinem zunehmenden Alkoholkonsum zu tun.

Es war die Seite, die ich einmal kennen lernte, als ich mit meinen Eltern eine Fahrradtour zum Strand unternahm und wir plötzlich ein Paar alte Stiefel im Gras am Feldrand halb hinter dem Knick, der Wallhecke liegen sahen. Es war genau die Stelle, an der ich sonst so gerne die Weinbergschnecken auflas, um sie im Garten meiner Großmutter, sauber markiert und numeriert auszusetzen.

Die riesigen Stiefel lagen im hohen Gras, ordentlich nebeneinander. Näher herangekommen waren die Stiefel jedoch nicht mehr allein. Unsere schrecklichen Gedanken gingen in Richtung Leichenfund. Wie beim »Kommissar« oder bei »Edgar Wallace«. Doch wurden wir schnell von unseren Ohren beruhigt.

Detlef lag da, schlief tief und fest, und schnarchte mit voller Kraft. Er schlief sich einen Rausch aus, denn je älter er wurde, um so mehr soff er.

In jedem Jahr sah man ihn öfter schiebend neben oder bedrohlich schwankend auf seinem Fahrrad, kaum in der Lage, die anstrengenden Steigungen der Straßen zu meistern. Wie oft ist er wohl gestürzt und wie oft musste er seine auf der Straße verteilten Kostbarkeiten aufsammeln und zurück in die Milchkanne und in den Koffer legen?

Seine Kauzigkeit war mit den Jahren zur stillen Äußerung einer unfreiwilligen Einsamkeit geworden, wie die rosigen Wangen kein Zeichen von Jugend waren, sondern nur noch das des Wechselspiels von Alkohol und Dünnhäutigkeit.

Meine kindlichen Erinnerungen an Detlef sind nun um die fünfzig Jahre alt und werden mit mir immer älter. Doch ist es noch gar nicht so lange her, dass ich den Grund von Detlefs Einsamkeit erfuhr. Der wurde früher nie erwähnt.

Seine Rolle war wirklich eher eine tragische, denn eine komische. Es war die Rolle eines vormals ganz üblichen Landbewohners, die an einem Stichtag vom Spielplan gestrichen wurde.

Einsiedler werden nicht geboren.

Detlef hatte Familie. Eine Frau und eine stattliche Anzahl von Kindern, aus denen allen, wie es gerne aus etwas überheblicher Verwunderung gesagt wird,

etwas geworden ist. Eine Tochter soll gar mit einem dänischen Pastor verheiratet sein und die Söhne erlangten allesamt anerkannte Berufe. Als könnte es einen Grund für das Gegenteil geben. Als hätte ein gemeinhin unverstandenes Leben mit vererbbarer Dummheit oder zwangsläufigem Versagen zu tun.

Einen Beruf, der gerne als Ablenkung von einem nicht funktionierenden Leben dienen kann, einen Beruf, den Familienväter unbedingt brauchen, um allgemein als Ernährer anerkannt zu werden, hatte Detlef nicht mehr. Der war ausgestorben. Einen Schweizer, so nennt man hier einen Melker, wollte kein Bauer mehr beschäftigen. Es wurden lieber teure Melkmaschinen gekauft, die schneller, rationeller waren, als seit Generationen erprobte Menschenhände.

Seine Frau war kurz nach dem Erwachsenwerden der Kinder, viel zu früh also, gestorben und hat damit ihren arbeitslosen Mann unfreiwillig dem Einsiedlerdasein überlassen.

Schon dieser winzige Einblick in Detlefs Geschichte zeigt ihn gar nicht mehr so fremd, gar nicht als Außenseiter der kleinen Gesellschaft Ostangelns. Er zeigt, dass sich die Erinnerung an den Mann mit seinem klapprigen Fahrrad und der Milchkanne am Lenker, an sein »Kaufhaus Nord«, an den Chronisten, der seine Chronik mit ins Grab nahm, an den Arbeiter, Ehemann und Familienvater lohnt.

Noch ist etwas Zeit, mehr über ihn zu erfahren, damit die Erinnerung an Detlef von der Birk nicht bloß ein dummer Hochzeitssketch bleibt.


Nachtrag

Dies ist eine anlässlich der Menschenskind-Lesung am 31.10.2017 in Hülchrath umformulierte Fassung eines Textes aus dem Jahre 2008. Inhaltlich ist sie im Wesentlichen unverändert geblieben.


Zweiter Nachtrag

Bedanken möchte ich mich bei Herrn Konrad Rücker, der auf eine ältere Fassung des Textes an anderer Stelle aufmerksam wurde und sie im Geltinger Amtskurier veröffentlichte. Dies und die Tatsache, dass meine Geschichte von den Lesern, die Detlef besser als ich gekannt haben, trotz meiner sehr subjektiven Sichtweise als treffend gelobt wurde, freut mich außerordentlich. Es schenkt mir die Motivation zur weiteren Recherche, wenn ich es denn schaffe, in Zukunft etwas länger in Angeln zu sein. Wer mag, darf gerne diesbezüglich Kontakt mit mir aufnehmen, denn ich denke, dass die Geschichten um und über Detlef weitererzählt werden sollten. Natürlich würde ich auf Wunsch nicht verheimlichen, wer sie mir erzählt hat.


Dritter Nachtrag

Am 22.Januar 2014 erinnerte der Schlei-Bote aus Kappeln aufgrund des Erscheinens eines historischen Bildbands an »Callsens rollendes Kaufhaus«.


© Dirk Jürgensen – Veröffentlichungen des Textes, auch in Auszügen, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors.

image_print
Für viele unbekannt ist der schleswig-holsteinische Landstrich zwischen der Schlei – Karte holen – und der dänischen Grenze und auch der Flensburger Förde. Die Einwohner selbst bezeichnen sich nicht ohne Stolz als Angeliter, haben irgend etwas mit den Angelsachsen, die unverständlicherweise irgendwann auf die britische Insel auswanderten, zu tun. Im Westen grenzt Nordfriesland und im Osten die Ostsee an dieses Land der roten Kühe, die ebenfalls als Angeliter bezeichnet werden, doch leider immer seltener werden.
Callsen
Vermeintlich wissende oder eher herkunftsbedingt unwissende Badegäste antworten gerne etwas irritiert noch am Abend mit „guten Morgen“. Doch „Moin“ ist mit dem niederländischen „mooi“ verwandt, heißt nichts Anderes als einfach nur „gut“ und ist daher für jede Tagszeit geeignet.